Freilich Curtius, der doch im wesentlichen auf dieselbe Quelle zurückführt, berichtet von Zopyrion und dem thrakischen Aufstande so, daß man glauben muß, diese Dinge wären volle vier Jahre später geschehen aber es sind unzweifelhaft die gleichen Vorgänge Alexander habe, aus Indien nach Persien zurückgekehrt, Berichte über das, was während seiner Abwesenheit in Asien und Europa geschehen, empfangen daß Zopyrion, als er einen Krieg gegen die Geten unternahm, durch plötzlich entstandenen Sturm mit seinem ganzen Heere untergegangen sei, daß auf die Nachricht von dieser Niederlage Seuthes die Odryser, seine Landsleute, zum Abfall veranlaßt habe, daß da Thrakien fast verloren gewesen sei, nicht einmal Griechenland.Er hatte für den Augenblick etwa 20 000 Mann zu Fuß und 3000 Reiter um sich, namentlich die Hypaspisten, deren bewährter Strateg Nikanor, Parmenions Sohn, nur zu bald einer Krankheit erliegen sollte, den größeren Teil der Phalangiten, endlich die gesamte makedonische Ritterschaft unter Führung des Philotas, dessen Vater Parmenion den wichtigen Posten in Ekbatana befehligte, von leichten Truppen hatte Alexander die Schützen und Agrianer bei sich xaver und sein ausserirdischer freund während des Marsches sollten nach und nach die anderen Korps wieder zur Armee stoßen, namentlich Kleitos die 6000 Phalangiten von Ekbatana nach Parthien, Parmenion selbst die Reiter und leichten Truppen, mit denen er zurückgeblieben war, nach Hyrkanien nachführen.Daß mit dem, was der König tat und tun ließ, mannigfache Erwartungen getäuscht, Besorgnisse genährt, Mißstimmungen gerechtfertigt wurden, war bei der immer weiter schwellenden Eroberung, bei der Eile der Neugestaltungen, die sie forderte, bei der Richtung, die er ihnen geben zu müssen glaubte, unvermeidlich.Südwärts von den Drangern wohnten in den damals noch nicht versandeten Fruchtebenen des südlichen Seistans die Ariaspen oder, wie die Griechen sie nannten, Euergeten, ein friedliches ackerbautreibendes Volk, das, seit uralten Zeiten in diesem Frühlingslande heimisch, jenes stille, fleißige und geordnete Leben führte, welches in der Lehre Zarathustras mit so hohem Preise geschildert xaver und sein ausserirdischer freund wird.Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei Zeigte nicht jeder weitere Marsch desselben, daß er tatsächlich sei, wofür er anerkannt zu werden gefordert hatte, Herr in Asien, und daß es keine Macht mehr gebe, die ihn hindern könne, zu tun, was er wolle Konnte Dareios noch zweifeln, daß er sich beugen, sich ihm unterordnen müsse, wenn er noch irgend etwas retten, wenn er die ihm teuren Pfänder, die in des siegreichen Gegners Hand waren, wiedergewinnen wolle Alexander mag nach dem Tage von Gaugamela erwartet haben, daß Dareios an ihn senden, ihm eingehendere Anträge als nach dem von Issos machen, sich vor der Macht der Tatsachen beugen werde er mag, da ihm nicht angemessen scheinen konnte, unmittelbar die Initiative zu ergreifen, der Königinmutter auf deren Fürbitte hatte er den Uxiern verziehen Andeutungen gemacht haben, daß er friedlichen Erbietungen ihres Sohnes gern Gehör schenken werde.Er hatte Asien furchtbar getroffen er wird des Speeres seines Ahnherrn Achill gedacht, er wird das xaver und sein ausserirdischer freund Charisma des echten Königsspeeres darin erkannt haben, daß es die Wunde, die es geschlagen, auch heile.Für den Moment kam alles darauf an, die Elemente, die sich mischen und durchgären sollten, einander zu nähern und aneinander zu binden.Daß eine Besatzung von 3000 Mann für Persepolis bestellt wurde, ist nicht hinreichend xaver und sein ausserirdischer freund sicher überliefert ebenso daß ein Zuzug von 5000 Mann Fußvolk und 1000 Reitern hier oder demnächst auf dem Marsch eingetroffen sei.Wenn nun Agis gesiegt hätte Oder trotzte Alexander auf sein Glück Verachtete er die Gefahr, der er nicht mehr begegnen konnte Wagte er nicht, um Griechenland zu retten, die Königsmörder mit halb soviel Truppen zu verfolgen, als zu den Siegen von Gaugamela und von Issos hingereicht hatten Einst war freilich die Ruhe der Griechen und ihre Anerkennung der makedonischen Hegemonie die wesentliche Grundlage seiner Macht und seiner Siege gewesen jetzt garantierten ihm seine Siege die Ruhe Griechenlands, und der Besitz Asiens die fernere Geltung dieser Hegemonie, die ihm streitig zu machen mehr töricht als gefährlich gewesen wäre.Alexander konnte sich nicht verhehlen, daß solche Bewegung in der Flanke seiner Marschroute von der größten Gefahr sei von Areia aus konnte er gänzlich abgeschnitten, xaver und sein ausserirdischer freund von dort aus der Usurpation des Bessos vielfache Unterstützung zuteil werden und der Satrap der zunächst an Areia grenzenden Landschaften Drangiana und Arochosien war Barsaentes, einer der Königsmörder es war vorauszusehen, daß er sich der Bewegung der Areier anschließen werde.Ein Friedensschluß in solchem Sinn würde das Werk der siegreichen Waffen mit der Anerkennung durch den, der ihnen erlegen war, besiegelt haben.Da kam die Nachricht, daß Antipatros mit Heeresmacht xaver und sein ausserirdischer freund heranrücke.Bessos' Plan schien mißlungen desto hartnäckiger verfolgte er ihn er schilderte ihnen die Gefahr, in die sie der Großkönig stürze, er gewöhnte sie, die Möglichkeit eines Verbrechens zu denken, das allein retten könne.Man langte xaver und sein ausserirdischer freund am Abend in Thara an die Truppen lagerten, die Baktrier dem Zelte des Königs nahe in der Stille der Nacht eilten Bessos, Nabarzanes, Barsaentes, einige Vertraute in das Zelt, fesselten den König, schleppten ihn in den Wagen, in dem sie ihn als Gefangenen mit sich gen Baktrien führen wollten, um sich mit seiner Auslieferung den Frieden zu erkaufen.